Mikroplastik  Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik im Alltag

Mittlerweile sind Kunststoffe in allen Lebensbereichen, wie Lebensmittelverpackungen, Kosmetikverpackungen, Spielzeugen, Einwegprodukten, Textilien und in unzähligen anderen Beispielen des täglichen Alltages zu finden. Wir leben in einem Plastikzeitalter, das zu einer Lebensraumgefährdung und Umweltverschmutzung führt.

Titelblatt "Mikroplastik - Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik im Alltag"
Foto: © Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

Viel gefährlicher ist das unsichtbare Mikroplastik, welches sich in zwei Bereiche unterteilen lässt: Einerseits entsteht die Umweltbelastung durch den Zerfall von Reifenabrieb oder Littering (achtloses Wegwerfen) von größeren Kunststoffteilen zu sekundärem Mikroplastik, und anderseits werden verschiedenen Produkten gezielt Granulate zugesetzt, die als primäres Mikroplastik zu bezeichnen sind. 

Diese winzigen Mikroplastikpartikeln wurden in sämtlichen Umweltmedien nachgewiesen, und stellen aufgrund der schädlichen Zusatzstoffe ein Risiko für Umwelt und Gesundheit dar. Außerdem kann der Kunststoff, aufgrund der Oberflächeneigenschaft, die in der Umwelt vorhandenen Schadstoffe zu sich ziehen und anreichern. 

Um die Belastungen zu minimieren und Mikroplastik im Alltag zu vermeiden spielt das Konsumverhalten eine wichtige Rolle, weshalb das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie in Zusammenarbeit mit „die Umweltberatung“ die Broschüre „Mikroplastik“ erstellt hat. Mit praktischen Tipps und als Wegweiser soll die Broschüre dazu dienen, Kunststoffe durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen und einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Mikroplastik – Tipps zur Vermeidung im Alltag (PDF, 1 MB)

Hinweis

Die Broschüre kann kostenlos per E-Mail unter v5@bmk.gv.at bestellt werden.