Mobilitätswende
Mit dem Thema Mobilitätswende verfolgt das BMK das Ziel eines klimaneutralen Mobilitätssystems bis 2040 und die dafür erforderlichen Forschungs-, Technologie- und Innovations-Beiträge zur Vermeidung, Verlagerung und Verbesserung von Verkehr. Österreichische Akteure sollen von der Mobilitäts-Transformation profitieren und an internationalen Wertschöpfungsketten teilhaben.
Das Querschnittsthema Mobilität betrifft eine Fülle an Lebens- und Politikbereichen. Um im Sinne einer missionsorientierten Innovationspolitik Akteur:innen aus so diversen Feldern wie Raumplanung, Gesundheit, Infrastruktur, Antriebstechnologien, Verhalten und Logistik für das gemeinsame Ziel eines nachhaltigen, klimaneutralen und inklusiven Mobilitäts- und Transportsystems zu aktivieren, muss die Lösungssuche für konkrete Probleme in konkreten räumlichen oder systemischen Kontexten im Vordergrund stehen.
Die Mobilitätswende sichert nicht nur Lebens- und Versorgungsqualität in sich verändernden wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen, sie steigert auch Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung sowie die internationale Nachfrage nach österreichischen Innovationen.
Den Rahmen dafür steckt die Forschungs-, Technologie- und Innovations- (FTI) Strategie Mobilität mit wirkungsbasierten Maßnahmen wie
- der gezielten Vergabe von FTI-Förderungen,
- dem Schmieden von Allianzen und Umsetzungspartnerschaften,
- dem Ermöglichen von Experimentierräumen sowie
- der europäischen und internationalen Positionierung.
Daraus entstehen die notwendigen technologischen, sozialen und organisatorischen Innovationen im Bereich urbaner und regionaler Mobilität, Digitalisierung und Technologieentwicklung für eine nachhaltige Transformation der Mobilität.
Weitere Informationen auf fti-mobilitaetswende.at/de/