S 37 Klagenfurter Schnellstraße
verläuft von Scheifling (S 36) über Friesach bis zum Knoten Klagenfurt/Nord (A 2)
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist auf der S 37 Klagenfurter Schnellstraße ein Ausbau im Bereich von St. Veit Nord bis Maria Saal geplant. Mit dem ersten Teilstück des sechs Kilometer langen Sicherheitsausbaus zwischen St. Veit Nord und St. Veit Süd wurde im März 2023 gestartet. Wesentlichster Bestandteil des Projektes ist die Verbreiterung der Straße, wodurch die Errichtung einer baulichen Mitteltrennung möglich wird. Mit Verkehrsfreigabe im Dezember 2024 gehört der gefährliche Gegenverkehr damit der Vergangenheit an.
Für den Sicherheitsausbau des südlich weiterführenden Abschnittes St. Veit Süd – Maria Saal der S37 Klagenfurter Schnellstraße wurde nach Feststellungsantrag der ASFINAG mit Bescheid vom 1. Juli 2024 festgestellt, dass für das gegenständliche Vorhaben samt den damit verbundenen Rodungen keine Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz 2000 durchzuführen ist. In weiterer Folge werden nun die materienrechtlichen Verfahren (Naturschutz, Forstrecht, Wasserrecht) bei den zuständigen Behörden abgewickelt. Die Realisierung dieses Vorhabens ist in den Jahren 2027 bis 2029 geplant.
Im Jahr 2020 hat Klimaschutzministerin Leonore Gewessler eine Evaluierung des sogenannten ASFINAG-Bauprogramms beauftragt. Im Hinblick auf den Klimaschutz und Ressourcenverbrauch wurden alle noch nicht in Bau befindlichen Neubau- und Kapazitätserweiterungsprojekte des ASFINAG Bauprogramms und somit auch der nördliche Abschnitt Friesach Nord bis St. Veit Nord der B317 Friesacher Straße einer umfangreichen Überprüfung unterzogen. Nach dem Ergebnis dieser Untersuchung ist – wie schon damals bei der 2010 durchgeführten Evaluierung – auch weiterhin keine zweite hochrangige Straßenachse zweckmäßig. Der Neubau soll daher nicht weiterverfolgt werden.
Nähere Informationen zum Projekt „S37 Sicherheitsausbau St. Veit Nord bis St. Veit Süd“ finden Sie auf der Website der ASFiNAG.