Mit dem neuen Aktionspaket strebt das Bundesministerium in erster Linie die Sicherstellung eines verkehrlich sinnvollen und effizienten Einsatzes automatisierter Mobilität sowie die Stärkung der Wettbewerbsposition Österreichs im internationalen Umfeld an.
Mit dem Aktionsplan "Automatisiert – Vernetzt – Mobil" wurden 2016 erste rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen sowie Testumgebungen und eine Vielzahl von Forschungsprojekten gefördert.
Die Studie beschäftigt sich mit Anforderungen automatisierter Fahrzeuge im Umgang mit älteren Menschen sowie jene mit besonderen Bedürfnissen und zeigt sowohl Befürchtungen als auch Erwartungshaltungen auf.
Diese Studie beschäftigte sich vor dem Hintergrund einer zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung mit den sich abzeichnenden und kommenden Veränderungen in den für den österreichischen Mobilitätssektor relevanten Berufsbildern bis zum Jahr 2040, sowie den daraus resultierenden Chancen und Risiken für die Beschäftigung und Qualität der Arbeit.
Ergebnis des Stakeholderprozesses zur FTI-Themensetzung auf nationaler und europäischer Ebene zu Automatisierung, Digitalisierung und Dekarbonisierung des Systems Bahn
Interdisziplinäre Studie zur Erarbeitung eines neuen (Rechts)-Rahmens für die Erprobung neuer Verkehrstechnologien und Mobilitätskonzepte für Österreich
Städte wie auch Stadtregionen stehen heute vor der Aufgabe, bewährte Elemente bestehender Systeme im Mobilitätsbereich zu bewahren und sich zugleich neuen Möglichkeiten der digitalen Transformation, Technologien und Innovationsgestaltung zu öffnen, um effizientere, effektivere und nachhaltigere Verkehrssysteme zu entwickeln.
Automatisierung und Digitalisierung im Mobilitätssektor lassen eine Angebots- und Nachfragedynamik entstehen, die nicht nur neue Berufe und Berufsbilder erfordert, sondern darüber hinaus den Anpassungsdruck bei (Aus-)Bildung und Angebot für zukünftige Beschäftigte erhöht – und damit eine entsprechende Attraktivitätssteigerung von „Massenberufen“ im Mobilitätssektor erforderlich macht.
Das BMK hat sich mit dem Aktionspaket „Automatisierte Mobilität 2019–2022“ unter anderem zum Ziel gesetzt die Forschungs- und Innovationsaktivitäten im Bereich Mobilität in Österreich in einer Portfolioanalyse aufzuarbeiten.
Die Automatisierte Mobilität birgt große Potenziale: mehr Verkehrssicherheit, höhere Verkehrseffizienz und damit einen Beitrag zur CO2-Reduktion sowie enorme Möglichkeiten für die Wirtschaft. Weltweit wird deshalb an der Entwicklung und Einführung innovativer Technologien gearbeitet. Für die öffentliche Hand gilt es daher, mit zielgerichtetem Ressourceneinsatz gesellschaftlichen Nutzen zu bewirken.
Im Rahmen der Dienstleistung von Forschung und Entwicklung „Soziale und organisatorische Auswirkungen zunehmender Automatisierung im österreichischen Güterverkehrssystem“ wurden die Auswirkungen der Automatisierung auf den Straßengüterverkehr und Schienengüterverkehr und die Verteilung der Verkehrsleistung auf diese beiden Verkehrsträger anhand unterschiedlicher Szenarien bis 2045 abgeschätzt und darauf aufbauend sowohl forschungs-, technologie- und innovationspolitische als auch verkehrspolitische Maßnahmen abgeleitet.
Studie zur Erarbeitung eines Konzepts für die Testzulassung von automatisierten Fahrzeugen in Österreich als Entscheidungsgrundlage für den ExpertInnenrat sowie als Grundlage für die Testbescheinigung seitens des Bundesministeriums.
Quelle: https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/alternative_verkehrskonzepte/automatisiertesFahren/publikationen.html