A 26 Linzer Autobahn
verläuft vom Knoten Linz/Hummelhof (A 7) bis nach Linz/Urfahr (B 127).
Nach positivem Abschluss des Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahrens wurde mit Bescheid vom 22. Dezember 2014 (PDF, 3 MB) der ASFINAG die Genehmigung für das Bauvorhaben A 26 Linzer Autobahn vom Knoten Linz/Hummelhof (A 7) bis Anschlussstelle Donau Nord erteilt. Gegen diesen Bescheid waren Beschwerden beim Bundesverwaltungsgericht anhängig. Im August 2017 hat das Bundesverwaltungsgericht die Umweltverträglichkeit des Vorhabens unter Einhaltung gewisser neuer beziehungsweise geänderter Auflagen bestätigt.
Die danach von Beschwerdeführern eingebrachte Revision gegen das Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichtes wurde vom Verwaltungsgerichtshof mit Beschluss vom 27. September 2018 zurückgewiesen. Damit sind alle höchstgerichtlichen Verfahren zur A26 Linzer Autobahn abgeschlossen.
Die A 26 soll künftig als leistungsfähige Straßenverbindung zwischen der A 7 Mühlkreis Autobahn beim Knoten Hummelhof und der B 127 Rohrbacherstraße (Donau Nord) einen Großteil des Verkehrs auf die neue Autobahn verlagern und dadurch das städtische Straßennetz entlasten. Die Gesamtstrecke ist 4,7 Kilometer lang, davon verlaufen rund 4 Kilometer unterirdisch im Tunnel. Durch die Verlagerung des Verkehrs in den Tunnel werden zusätzlich die Lärm- und Schadstoffbelastungen im Stadtgebiet verringert.
Zur Überquerung der Donau sowie der Westbahn werden zwei Brücken errichtet. Gebaut wird in drei Etappen. Mit den vorbereitenden Maßnahmen für den Bau der ersten Etappe (Donaubrücke) wurde im Juli 2015 begonnen. Die Hauptbauarbeiten starteten im Jänner 2019. Die Verkehrsfreigabe ist im Oktober 2024 geplant. Mit dem Bau der zweiten Etappe (Tunnel Freinberg inklusive Bahnhofknoten und Unterflurtrasse Waldeggstraße) soll im März 2026 begonnen werden. Für die dritte Etappe (Westbrücke inklusive Lückenschluss zur A 7 Mühlkreis Autobahn) ist ein Baustart im Jahre 2033 vorgesehen. Die Gesamtverkehrsfreigabe soll aus heutiger Sicht im Jahre 2035 erfolgen.
Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Website der ASFINAG.