Grundlagenstudie Fahrradverordnung
Die österreichische Fahrradverordnung hat zum Ziel, die Sicherheit von Fahrrädern durch zeitgemäße Ausrüstungsbestimmungen zu erhöhen.

Die letzte Novelle der Fahrradverordnung liegt bei Erstellung dieser Grundlagenstudie über 10 Jahre zurück.
Die alltägliche Mobilität der Menschen im Allgemeinen und der Fahrradmobilität im Speziellen erfordert eine stete kritische Beobachtung, um seitens des Gesetzgebers Rahmenbedingungen für ein sicheres und verträgliches Gesamtverkehrssystem zu geben. Seit der Novelle nimmt in Österreich die grundsätzliche Fahrradnutzung zu – insbesondere jedoch ist in dieser Dynamik die verfügbare Produktpalette bei den Fahrzeugen hervorzuheben.
Waren E-Bikes, Pedelecs, (E)-Lastenfahrräder oder E-Scooter vor rund 10 bis 15 Jahren vereinzelte Hingucker, sind sie heutzutage allerorts bekannt und vergrößern die Produktpalette. Die Bandbreite an Alternativen für kurze und mittlere Streckenlängen ohne Kraftfahrzeuge unterwegs zu sein, wird mit entsprechenden funktionellen Anbauteile oder Anhänger zusätzlich erweitert.
Die Dynamik dieses Fahrzeugmarktes ist Auslöser die heute gültige Fahrradverordnung auf Kompatibilität mit neuartigen, innovativen Fahrrädern, Fahrradanhängern und -anbauteilen zu prüfen und Empfehlungen hinsichtlich etwaiger Veränderungsbedarfe auszusprechen.
[Erschienen im Februar, Wien, Herausgeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie]
Grundlagenstudie Fahrradverordnung Österreich, Ergebnisbericht (PDF, 5 MB)