Band 3: BikeRisk – Risiken des Radfahrens im Alltag  VSF-Forschungsarbeit, April 2011

Ziel des Projekts BikeRisk war eine umfassende Inventarisierung und Bewertung der für das Risiko des Radfahrens im Alltag verantwortlichen Aspekte inklusive eines Vergleichs mit der Situation der Benutzer anderer Verkehrsmittel (Fußgeher und Fußgeherinnen,  öffentlicher Verkehr, PKW).

Titelbild der Publikation
Foto: BMVIT

Den Ausgangspunkt bildete dabei eine Analyse der Lebensstile und Mobilitätsmuster der österreichischen Bevölkerung. Darauf aufbauend wurden die durch Verkehrsunfälle und Schadstoffbelastung verursachten gesundheitlichen Risiken untersucht. Zur Bestimmung des Unfallrisikos wurden die Daten der Verkehrsunfallstatistik und der Verletzungsursachenstatistik (Injury Database – IDB) ausgewertet.

Zur Ermittlung der Risiken durch die Schadstoffbelastung wurden einerseits eine Literaturstudie und anderseits Messungen mit einem mobilen Feinstaubmessgerät durchgeführt. Abschließend wurden die Ergebnisse zusammenführt und die gesundheitlichen Auswirkungen gemeinsam mit den Ergebnissen des Projekts „Gesundheitlicher Nutzen des Radfahrens als Transportmittel“ bilanziert, indem für verschiedene Szenarien die gewonnenen beziehungsweise verlorenen Lebensjahre berechnet wurden. Es zeigt sich, dass die gesundheitlich positiven Effekte unter nahezu allen denkbaren Rahmenbedingungen überwiegen.

Hinweis

Haben Sie Interesse am Bericht, wenden Sie sich bitte an road.safety@bmk.gv.at.