, Wien Highlights der Biobasierten Industrie 2024
Sekundäre Rohstoffe als Schlüssel für zukunftsweisende Werkstofflösungen - Netzwerkveranstaltung für Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik
Informationen
- Datum:
- 2. Dezember 2024 9:00 - 16:30
- Ort:
- 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Wirtschaftskammer Österreich, Julius Raab Saal
- Kalender:
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Wie kann die Bioökonomie auch in Zukunft Lösungen für zentrale Herausforderungen anbieten? Eine Antwort auf diese Frage ist mit Sicherheit die Entwicklung und der Einsatz innovativer Werkstofflösungen aus biogenen Rohstoffen, da sie vielversprechende Perspektiven für zahlreiche Industriezweige, allen voran die chemische Industrie, eröffnen.
Durch die Nutzung von nachwachsenden Ressourcen sowie von Neben- und Reststoffströmen können fossile Rohstoffe eingespart und der ökologische Fußabdruck von Materialien erheblich verbessert werden. Gleichzeitig entstehen neue Material- und Produkteigenschaften, die einen wichtigen Beitrag zur biobasierten Kreislaufwirtschaft leisten können. Forschung, Technologie und Innovation (FTI) sind essenziell, um diese neuartigen Eigenschaften zu entwickeln und alternative Rohstoffquellen wie sekundäre Rohstoffströme zu erschließen – besonders angesichts der zunehmenden Abfallmengen und der begrenzten Ressourcen unseres Planeten.
Die Veranstaltungsreihe „Forschung, Technologie und Innovation: Highlights aus der Biobasierten Industrie" bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik. Sie ermöglicht es, Wissen zu teilen, Erfahrungen auszutauschen und aktuelle Bedarfe sowie Chancen zu identifizieren. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf den „Sekundären Rohstoffen als Schlüssel für zukunftsweisende Werkstofflösungen", die sowohl durch FTI-Maßnahmen des Klimaschutzministeriums (BMK) als auch internationale Aktivitäten vorangetrieben werden.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Projekte vorgestellt, die den Einsatz biobasierter anstelle fossiler Werkstoffe untersuchen. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Materialien reichen von der Gebäudetechnik und medizinischen Anwendungen bis hin zum Verpackungs- und Automobilsektor. Zudem wird ein Blick auf langfristige Entwicklungspotenziale der biobasierten Industrie und deren Bedeutung für die europäische Wettbewerbsfähigkeit geworfen.
Programm und Anmeldung auf fti-ressourcenwende.at/de/veranstaltungen