Betriebliche Anwendungsfelder der Kreislaufwirtschaft in der Produktion Good Practice Sammlung

Die Kreislaufwirtschaft stellt einen wegweisenden Rahmen für eine nachhaltige Produktion dar. Eine zirkuläre Produktion leistet einen erheblichen Beitrag zur Erreichung der Klima- und Umweltziele, verstärkt die Nutzung lokal verfügbarer Rohstoffe und reduziert die Abhängigkeit von externen Ressourcen. Dabei kann die verringerte Importabhängigkeit Versorgungsengpässen und Preisschwankungen entgegenwirken und finanzielle Vorteile für die produzierenden Unternehmen schaffen. Weiters werden durch die Kreislaufführung von Ressourcen lokale, zukunftsorientierte Arbeitsplätze und Know-How aufgebaut, Wertschöpfung erzeugt sowie die Resilienz und Souveränität der österreichischen Wirtschaft gestärkt.

Die zahlreichen Unternehmensbeispiele im Good Practice-Teil dienen der inspirierenden Veranschaulichung von bereits umgesetzten Kreislaufwirtschaftsprojekten von produzierenden Unternehmen. Hierbei ist anzumerken, dass diese exemplarischer Natur sind und die Vielzahl der Möglichkeiten aufzeigen sollen. Es werden insgesamt 32 Praxisbeispiele mit Relevanz für die wichtigsten Produktionssektoren für Österreich vorgestellt. Diese Wirtschaftsbereiche umfassen die Bauwirtschaft, die Chemie- und Kunststoffindustrie, die Holz- und Papierindustrie, die Lebensmittelherstellung, den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Elektro- und Elektronikindustrie.

Um einen Einblick in die Vielfalt der ökologischen und ökonomischen Chancen der Kreislaufwirtschaft für die Produktion zu geben, wurde diese Good Practice Sammlung im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) von Pöchhacker Innovation Consulting GmbH (P-IC) erstellt.

Betriebliche Anwendungsfelder der Kreislaufwirtschaft in der Produktion (PDF, 6 MB)