Circular Economy – Ein Überblick über internationale Förder- und Unterstützungsinstrumente
Die Studie über die Kreislaufwirtschaft in der EU und internationale Förderinstrumente führt von der Strategie in die Praxis.
Umwelt- und Klimaschutz sind wichtiger denn je. Der weltweite Verbrauch an Ressourcen und Materialen und das globale Abfallaufkommen steigen rasant. Die Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen verursacht hohe Treibhausgasemissionen, enormen Druck auf Wasser und Artenvielfalt. Ein Übergang in eine nachhaltige und umweltfreundliche Wirtschaft ist eine Notwendigkeit und ein zentrales Konzept dafür ist die Kreislaufwirtschaft.
Bereits 2015 hat die Europäische Kommission mit dem Kreislaufwirtschafts-Aktionsplan „Den Kreislauf schließen“ eine wichtige Weichenstellung für eine Transformation Europas zu einer Kreislaufwirtschaft vorgenommen, wobei ökologische, soziale und ökonomische Ziele in Einklang gebracht werden sollen. Starken Rückenwind erhält die Kreislaufwirtschaft ebenfalls mit dem Europäischem Green Deal sowie den neuen Aktionsplan Kreislaufwirtschaft Für ein saubereres und wettbewerbsfähigeres Europa.
Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie eine Analyse von EU-Strategien und Förderprogrammen zur Realisierung einer Kreislaufwirtschaft beauftragt. Dabei werden entsprechende Maßnahmen und Programme aus circa 10 verschiedenen Ländern oder Regionen betrachtet.
Im Fokus stehen die Untersuchungsbereiche:
- Rahmenbedingungen und politische Kreislaufwirtschaftsstrategien in EU-Ländern
- Förder- und Unterstützungsinstrumente zur Forcierung der Kreislaufwirtschaft
- Ausgangslage in Österreich
- Zusammenfassung und Empfehlungen
Im Bericht werden rund 70 verschiedene Förderinstrumente zur Forcierung der Kreislaufwirtschaft in 10 Mitgliedsländern analysiert sowie Empfehlungen von Förderinstrumenten für eine Kreislaufwirtschaft in Österreich abgeleitet.