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Bei ca. 90 Prozent dieser Unternehmen handelt es sich um kleine und mittelständige Unternehmen (KMU). Dabei war das Interesse am Exportmarkt China (Peking, Nanjing und Shanghai) am größten. Aber auch Osteuropa ist nach wie vor ein wachsender Exportmarkt für österreichische Umwelttechnik.
Bei der Exportinitiative Umwelttechnologie steht neben dem wirtschaftlichen Aspekt vor allem auch die Vertiefung der internationalen Kooperation im Bereich des Umweltschutzes im Vordergrund. Bilateralen Gespräche haben in der Vergangenheit stattgefunden und eine Anzahl an Memoranda of Understanding (MoU) im Umweltschutz wurden unterzeichnet.
Passivhausforum in Whistler: Mit der Übergabe des Österreich-Hauses an die Gemeinde Whistler im Frühjahr 2010 im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien wurde der Startschuss für österreichische Umwelttechnik-Firmen für den Eintritt in den nordamerikanischen Markt gegeben. Bauherr des klima:aktiv-Österreich-Hauses 2010, das auch go-international als Standort für die Präsentation österreichischer Umwelttechnologien gedient hat, ist die APG, ein Zusammenschluss der drei Vorarlberger Unternehmen Sohm Holzbautechnik, Drexel und Weiss, des Ingenieurbüros DI Erich Reiner und der beiden Tiroler Firmen Optiwin und Zweiraum Werbeagentur. Die Architekten des Hauses waren Treberspurg & Partner aus Wien. Sämtliche Komponenten für das 250 Quadratmeter große und 1,3 Millionen Euro teure Gebäude wurden in Österreich gefertigt und per Bahn und Schiff nach Kanada gebracht.Kein Land hat die Passivhaus-Bautechnik so perfektioniert wie Österreich.
Exportinitiative Umwelttechnologien bei der IFAT und der Expo in China: Die Exporte aus Österreich nach China haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Umwelttechnologie-Unternehmen nutzen die Gelegenheit sich bei der IFAT IFAT und der SNEC PV Photovoltaic Power Generation Konferenz beworben, einer der größten Veranstaltungen für die Photovoltaikbranche in Asien, zu präsentieren und ihre Produkte und Systemleistungen zu verkaufen.