Papier, Biomüll, Verpackungen aus Glas, Metall, Kunststoff und Verbundstoffen sowie Problemstoffe sind verwertbare Altstoffe. Die richtige Trennung ist aus ökonomischen und ökologischen Gründen daher sehr wichtig. Das Abfall Trenn-ABC des Bundesministeriums zeigt, wie Sie Ihre Abfälle richtig sammeln und trennen.
Die Studie „Nachhaltige und zirkuläre Textilwirtschaft“ – Eine Analyse von Rahmenbedingungen, Instrumenten und Handlungssperktiven wurde vom Bundesministerium veröffentlicht.
Das Climate Lab wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz mit der Erstellung von kreislauffähigen (zirkulären) Kriterien für Bettmatratzen beauftragt. In Kooperation mit der Österreichischen Matratzen Allianz wurden Kriterien, welche zirkuläres Design fördern und die Wiederverwendung sowie die Wiederverwertung von gebrauchten Matratzen ermöglichen, diskutiert und ausgearbeitet.
Ein zentraler Teil des Wertschöpfungsprozesses und dementsprechend auch wesentliches Element der Kreislaufwirtschaft ist die Produktion. Die zahlreichen Unternehmensbeispiele im Good Practice-Teil dienen der inspirierenden Veranschaulichung von bereits umgesetzten Kreislaufwirtschaftsprojekten von produzierenden Unternehmen.
Die Studie über die Kreislaufwirtschaft in der EU und internationale Förderinstrumente führt von der Strategie in die Praxis.
Die österreichische Kreislaufwirtschaftsstrategie betont die große Bedeutung von Normen und Standards, um Systemlösungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft skalierbar zu machen – und damit im großen Rahmen umzusetzen. Es wird die Relevanz der Zusammenarbeit auf internationaler Ebene hervorgehoben und das Vorhaben betont, sich an diesen Prozessen zu beteiligen.
Weitere Publikationen aus dem weitreichenden Thema „Kreislaufwirtschaft“ mit dem Schwerpunkt „Elektroaltgeräte und Batterien“
Die Erzeugung von Plastikfasern beansprucht eine große Menge an fossilen Ressourcen wie Erdöl und den starken Einsatz von giftigen Chemikalien und ist daher überaus klima- und umweltschädlich. Da könnte Schafwolle als Subsitut eine Rolle spielen. Nicht nur im Bereich der Produktion von Kleidung könnte Schafwolle eine Rolle spielen, sondern auch bei der Erzeugung von anderen Textilien. Nicht zuletzt liegt in der Gewinnung und Veredelung die Chance für eine besonders nachhaltige Form der wirtschaftlichen Entwicklung des ländlichen Raums.
In der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie wurden Monitoring und Evaluierung als wichtige Steuerungselemente zur Umsetzung festgelegt. Denn geeignete Indikatoren sind eine wichtige Basis für das Monitoring und die Evaluierung auf dem Weg zu einer zirkulären Wirtschaft.
Auf Basis von Telefoninterviews mit relevanten Stakeholdern aus der Baubranche wurde die aktuellen Situation sowie Hürden und Hebel identifiziert, die nachhaltiges bzw. recyclingfreundliches Bauen hemmen oder fördern könnten. In einem weiteren Schritt wurde eine inhaltliche Struktur für eine mögliche Richtlinie für nachhaltiges und recyclingfreundliches Bauen entwickelt, die Grundlage für Erarbeitung einer solchen Richtlinie sein kann.
Möglichkeiten zur Umsetzung der EU-Vorgaben betreffend Getränkegebinde, Pfandsysteme und Mehrweg – zu Optionen für die Erreichung der EU-Sammelquoten
Evaluierung von Umsetzungsparametern und Regelungsoptionen für ökomodulierte Beiträge der erweiterten Herstellerverantwortung in Österreich.
In Österreich fallen jährlich rund 300.000 Tonnen Abfälle an Plastikverpackungen an. Rund ein Drittel davon wird derzeit recycelt. Die Verpackungsabfälle machen rund ein Drittel der gesamten Kunststoffabfälle aus. Verpackungen sind vielfach sehr kurzlebig und sollen im Sinne der Ressourcenschonung auf das für den Schutz der Produkte notwendige Ausmaß reduziert werden.
Weitere Publikationen aus dem weitreichenden Thema „Kreislaufwirtschaft“ mit dem Schwerpunkt „Verwertung und Behandlung von Abfällen“
Quelle: https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/abfall/Kreislaufwirtschaft/publikationen.html