Während der Wettlauf gegen den Klimawandel und seine Folgen immer knapper wird, war das vergangene Jahr nicht nur von Herausforderungen, sondern auch von wichtigen Erfolgen geprägt. Besonders große Fortschritte gelangen beim Ausbau der Erneuerbaren, allen voran der Photovoltaik.
Letzte Sitzung des Jahres beschließt neue Förderungshöhen für den Heizungstausch und die Einführung der "Transformation der Industrie"
Gewessler: "Die Welt verabschiedet sich von den fossilen Energien. Das ist ein riesiger Schritt nach vorne."
Preisverleihung des ersten Awards der Mission Innovation Net-Zero Industries (MI NZI). Gewürdigt wurden herausragende Beiträge zur industriellen Dekarbonisierung in den Kategorien „Herausragende Projekte“, „Beste Innovatorinnen“ und „Junge Talente“.
Die größte Rad-Challenge des Landes „Österreich radelt“ beendet ihre diesjährige Saison mit beeindruckenden Rekordergebnissen.
Das BMK stellt für die E-Mobiltitäsoffensive insgesamt 114,5 Millionen Euro für 2024 mit einer Aufstockung bei E-Zweirädern zur Verfügung. Anträge können unter umweltfoerderung.at gestellt werden.
Der Heizungssektor ist ein zentraler Hebel im Klimaschutz. Derzeit heizen noch rund 1,5 Millionen Haushalte in Österreich mit alten, dreckigen Öl- oder Gasheizungen. Mit dem Erneuerbaren-Wärme-Paket sollen möglichst rasch möglichst viele fossile Heizungen getauscht werden. Deshalb werden jetzt die Förderungen massiv erhöht.
Harasek folgt auf Mariana Karepova, die im Juli dieses Jahres in das Europäische Patentamt gewechselt ist – er hat die Behörde seit ihrem Abgang bereits interimistisch geleitet.
Die öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur in Österreich ist aktuell auf gutem Weg . Die Förderungen wird nun künftig noch treffsicherer, wobei die Abrechnung nach Strommenge statt nach Zeit stattfindet. Damit werden die Informationsbedürfnisse nach Verfügbarkeit und Preis erfüllt.
Unternehmen der österreichischen Finanzbranche können sich ab sofort für die Mitgliedschaft in der international beispielhaften Vorreiter-Initiative des Klimaschutzministeriums bewerben.
Klimaschutzministerium und zehn österreichische Großstädte besiegeln Zusammenarbeit im Zeichen der Klimaneutralität; gegenseitige Unterstützung in Forschung und Entwicklung.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und ÖBB CEO Andreas Matthä präsentieren ersten Nightjet der neuen Generation in St. Pölten
Sharing und Mitfahrgelegenheiten bieten großes CO2-Einsparpotential, eine Sharing Strategie des BMK leitet notwendige Maßnahmen und breiten Dialogprozess ein.
Startschuss direkt am Smartphone über die Apps von ÖBB, Westbahn und Wiener Linien – App des Verkehrsverbund Tirol folgt in der ersten Jahreshälfte 2024.
Klimaschutzministerium und Land Steiermark schaffen die Voraussetzungen dafür. Die ÖBB bringen ihre Fläche in den Nationalpark ein.
Investitionen von 21,1 Milliarden Euro für den neuen ÖBB-Rahmenplan sichern den konsequenten Kurs in Richtung Verkehrs- und Klimawende nachhaltig ab.
Erneuerbare Energien sind zentraler Baustein für die Erreichung der EU-Klimaschutzziele und der wesentliche Grundstein für die Erreichung der Klimaneutralität in Europa. Genauso sind Erneuerbare Energien der Schlüssel um die Abhängigkeit Europas von nicht erneuerbaren Energiequellen zu reduzieren.
Klimaschutzministerium, Land Salzburg und ASFINAG vereinbaren begleitendes Maßnahmenpaket
Ab dem nächsten Jahr bekommen junge Erwachsene anlässlich ihres 18. Geburtstags einmalig und kostenlos ein österreichweites Klimaticket.
Drei Milliarden Euro fließen in Erneuerbare Energien und Sanierungsmaßnahmen, weitere drei Milliarden werden als Energiekostenzuschuss für die Wirtschaft bereitgestellt.
Am Mittwoch, 11. Oktober 2023, wurde ein in Österreich gebauter und vom Klimaschutzministerium (BMK) über die Europäische Weltraumagentur (ESA) finanzierter Klimaforschungssatellit in den Weltraum geflogen. Der Minisatellit PRETTY misst das Ausmaß von Eisbedeckungen und Wellenhöhe, Meeresströmungen der Ozeane sowie den Einfluss des Weltraumwetters auf die Lebensdauer von Satelliten.
Gewessler / Rauch / Totschnig: "Verschlechterungen für Konsument:innen, Umwelt und Landwirtschaft werden wir nicht einfach so hinnehmen"
Klimaschutzministerin Gewessler und Wirtschaftsminister Kocher geben Startschuss – Task-Force begleitet und evaluiert Umsetzung der Kreislaufwirtschaftsstrategie.
Förderung über Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz und Klimafonds – geförderte Anlagen erzeugen im Jahr rund 230.000 Megawattstunden grünen Strom.
Die österreichischen Gasspeicher haben mit 29. September 2023 einen Füllstand von 94 Prozent. Zu Beginn der Heizsaison liegen in den heimischen Speichern damit mehr als 92 Terawattstunden Erdgas. Das ist mehr als der Gasverbrauch des gesamten Jahres 2022 in Österreich.
Förderbetrag wird direkt an Kund:innen ausbezahlt – kein zusätzlicher Aufwand für Kund:innen – neuer „Bon-Tracker“ für mehr Transparenz.
Pfandverordnung wird erlassen: Pfandhöhe 25 Cent, Rückgabe in allen Geschäften, Start mit 1. Jänner 2025
Am 5. September 2023 startet die Auszahlung des Klimabonus 2023. Wie auch im letzten Jahr erfolgt die Auszahlung antragslos und automatisch. Nachdem im Vorjahr einmalig ein erhöhter Klima- und Antiteuerungsbonus ausbezahlt wurde, erfolgt heuer die Rückkehr zum ursprünglichen System mit regionaler Staffelung. Der Sockelbetrag beträgt 110 Euro. Je nach Regionalstufe umfasst der Klimabonus 2023 höchstens 220 Euro.
Extreme Hitze, Hochwasser, Murenabgänge: Österreich hat heuer einen der heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt. Für dieses Jahr ist auch ein deutlicher Anstieg der Zahl der Hitzetoten zu befürchten, schilderten Gesundheitsminister Johannes Rauch und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Linz.
Die Bundesregierung hat heute die Novelle des Bundesstraßenmautgesetzes (BStMautG) in Begutachtung geschickt. Damit wird die LKW-Maut um die verkehrsbedingten CO2-Emissionen erweitert. Die Vignettenpreise für PKW und die LKW-Maut werden im kommenden Jahr nicht an die Inflation angepasst.
Die emissionsintensivsten Industrieunternehmen des Landes arbeiten auf dem Weg zur Klimaneutralität zusammen. Eine erste Zwischenbilanz zeigt, dass die Maßnahmen greifen.
Insgesamt sind 70 Millionen Euro Fördergeld für Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicher vorhanden. Einreichungen sind auf eag-abwicklungsstelle.at möglich.
Das umweltfreundlichstes Arbeitsschiff auf der Donau dient zur Kennzeichnung der Wasserstraße. Ein Antrieb mit nachhaltigem Pflanzenöl ist geplant.
Aktuelle Berechnungen des Umweltbundesamtes zeigen: Die österreichischen Treibhausgas-Emissionen (THG) sind 2022 um rund 6,4 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 gesunken – trotz steigendem Bruttoinlandsprodukt.
In den heimischen Speichern liegen damit mehr als 87 Terawattstunden Erdgas. Das entspricht dem Gasverbrauch des gesamten Jahres 2022 in Österreich.
Das neue Förderprogramm „Emissionsfreie Nutzfahrzeuge und Infrastruktur“ (ENIN) des Klimaschutzministeriums ist ein voller Erfolg. Nun startet die zweite Ausschreibungsrunde am 9. August mit einem Fördervolumen von 28 Millionen Euro. Insgesamt stehen österreichischen Unternehmen damit heuer 150 Millionen Euro ENIN-Förderung zur Verfügung.
Studie zeigt aktuelle Herausforderungen bei Anschluss von Photovoltaik-Anlagen und gibt umfassende Handlungsanleitung für einfacheren Photovoltaik-Ausbau – Umsetzung der Verbesserungsvorschläge durch BMK, E-Control und Netzbetreiber bereits voll im Gange.
Damit stehen zusätzlich 210,3 Millionen Euro für Reformen und Investitionen im Energiebereich zur Verfügung – Umsetzung des EU-Aufbauplans in Österreich schreitet voran.
Das Klimaschutzministerium hat heute die Ergebnisse der zweiten Förderrunde für die Sonnenstrom-Förderung bekanntgegeben. Auch diesmal können alle Anträge für private Dachanlagen in den Kategorien A und B genehmigt werden. Das entspricht einer Stromproduktion von rund 280.000 Megawattstunden im Jahr – oder dem durchschnittlichen Verbrauch von über 60.000 Haushalten. Insgesamt wurden in der zweiten Runde circa 38.400 Anträge gestellt.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler hat gemeinsam mit den APG-Vorständen Gerhard Christiner und Thomas Karall die APG-Steuerzentrale in Wien-Favoriten besucht. Dort befindet sich das Nervenzentrum des österreichischen Stromsystems. In der so genannten Power Grid Control werden sämtliche Netzinformationen des heimischen Übertragungsnetzes gebündelt und verarbeitet.
Das Klimaschutzministerium hat heute den ersten österreichischen integrierten Netzinfrastrukturplan präsentiert. Mit diesem Plan wird der Weg zu einem klimaneutralen Energiesystem und der dafür notwendigen Infrastruktur dargelegt. Dabei kombiniert der Plan die Bereiche Strom und gasförmige Energieträger um einen umfassenden Überblick zu ermöglichen. Nun haben alle Beteiligten bis zum 1. September Zeit, ihre Stellungnahmen zum Entwurf abzugeben.
Die ÖBB bestellen weitere Doppelstockzüge aus der bestehenden Rahmenvereinbarung mit dem Fahrzeughersteller Stadler: 14 sechsteilige Züge für den Fernverkehr und 21 vierteilige Züge für den Nahverkehr mit einem Gesamtvolumen von rund 600 Millionen Euro.
Für geschützte Kund:innen müssen künftig größere Mengen gespeichert werden – Versorgungsstandard wird auf Gaskraftwerke ausgeweitet – Erleichterungen wenn nicht-russisches Erdgas nachgewiesen wird.
Mit den Nationalen Energie- und Klimaplänen (NEKP) müssen alle EU-Staaten ihren Weg zu den gemeinsamen Zielen der Europäischen Union beschreiben. Das BMK lädt sämtliche Stakeholder – von den politischen Parteien über Wirtschaft und Wissenschaft bis zu Organisationen der Zivilgesellschaft – ein, Vorschläge und Inputs für Österreichs NEKP einzubringen.
Wärmepumpen sind beliebte Allroundtalente in der Energie- und Wärmewende und kurbeln dabei auch die heimische Wertschöpfung sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen kräftig an. Beim heutigen Wärmepumpen Branchentreff im Klimaschutzministeriums besprachen Expert:innen aus der Branche, Forschung und Verwaltung über Handlungsfelder, um den Wärmepumpeneinsatz weiter zu forcieren.
Die Republik Österreich hat heute mit dem Green Investor Report 2022 erstmals einen Bericht über die Mittelverwendung und erzielten Klima- und Umweltauswirkungen der grünen Finanzierungen des Bundes veröffentlicht.
Das Klimaschutzministerium erhebt jährlich die Entwicklung des Energiemarktes. Die Ergebnisse für das Jahr 2022 sind äußerst erfreulich, denn sie zeigen: Die Energiewende schreitet voran – die Erneuerbaren Energien verzeichnen kräftige Zuwächse.
Diskussion über weitere Schritte zur Sicherung der Versorgung durch die Unternehmen – Versorger haben Bedarf für 13 Terawattstunden nicht-russisches Erdgas bei der gemeinsamen EU-Beschaffung gemeldet.
Wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll: In Linz (Oberösterreich) und Wildungsmauer (Niederösterreich) können Binnenschiffe ab sofort „Strom tanken“ und somit auf ihre Dieselgeneratoren verzichten.