Reparaturbonus 1 Millionen Marke geknackt

Der Reparaturbonus wird 2024 und 2025 aus nationalen Mitteln fortgesetzt. Es stehen insgesamt 124 Millionen Euro für beide Jahre zur Verfügung.

Die Nachfrage nach dem Reparaturbonus ist ungebrochen groß. Seit der Einführung Ende April 2022 konnten über eine Million Elektro- und Elektronikgeräte repariert werden. Allein im Jahr 2023 wurden rund 480.000 Bons eingelöst. Für die Fortsetzung des beliebten Reparaturbonus stehen nun insgesamt für zwei Jahre 124 Millionen Euro auf nationalen Mitteln zur Verfügung, 92 Millionen Euro für 2024 und 32 Millionen für 2025.

Reparaturbonus wird um Fahrräder erweitert

Der große Andrang zeigt: Die Menschen in Österreich wollen in einer Welt leben, in der wir sorgsam mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt umgehen. Um die Menschen in Österreich dabei zu unterstützen wird der erfolgreiche Reparaturbonus erweitert. Ab September kann man zusätzlich zu Elektro- und Elektronikgeräte für die Reparatur von Fahrrädern den Bon beantragen. 

„Über eine Million Reparaturbons zeigen: Die Menschen in Österreich wollen in einer Welt leben, in der wir sorgsam mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt umgehen. Daher freue ich mich sehr, dass wir den beliebten Reparaturbonus auch 2024 und 2025 fortsetzen und ihn um Fahrräder erweitern werden“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Jeder Reparaturbon deckt 50 Prozent der Reparaturkosten bis zu einem Wert von 200 Euro. Unter → reparaturbonus.at ist der Reparaturbonus für alle geöffnet und einfach und unkompliziert abrufbar. Pro Reparatur kann ein Bon beantragt werden, der für eine Reparatur und/oder einen Kostenvoranschlag genutzt werden kann. Sobald dieser Bon eingelöst wurde, können Kundinnen und Kunden neuerlich einen Bon beantragen und für eine weitere Reparatur nutzen.

Für den Reparaturbonus wurden im Rahmen des EU-Förderprogramms von NextGenerationEU 130 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Aufgrund der großen Beliebtheit wird der Fördertopf mit nationalen Mitteln in der Höhe von insgesamt 124 Millionen Euro aufgestockt.