Fukushima: Eine Katastrophe und 11 Jahre verheerende Folgen Gewessler: „Atomkraft kann und wird nie eine sichere Energieform sein“
Klimaschutz heißt: Raus Atomkraft und den Fossilen – sichere und nachhaltige Energiezukunft nur mit Sonnen-, Wind- und Wasserkraft und Biomasse möglich
Vor 11 Jahren hat sich die fatale Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk (AKW) Fukushima ereignet. Das AKW-Desaster macht erneut deutlich, wie verheerend die Folgen und Auswirkungen von Atomkraft für Mensch, Natur und Umwelt sind.
„Atomkraft kann und wird nie eine sichere Energieform sein. Die Katastrophe in Fukushima hat uns das sehr deutlich gemacht. Durch den schrecklichen Krieg in der Ukraine, spüren wir alle gerade jetzt wie unsicher Atomkraft eigentlich ist. Unsere Position ist seit Jahrzehnten klar und deutlich: Atomkraft hat keine Zukunft! Sie ist hochriskant und kann uns teuer zu stehen kommen. Es gibt nur eine Lösung: Klimaschutz – das ist der Ausweg aus der Abhängigkeit von russischem Gas und gefährlicher Atomkraft,“ sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler anlässlich des heutigen Jahrestages der Atom-Katastrophe.
Österreichs Weg in eine sichere und unabhängige Energiezukunft liegt laut Gewessler eindeutig bei den Erneuerbaren Energien: „Klimaschutz heißt: Raus aus russischem Gas, Finger weg von Atomkraft und rein in die erneuerbaren Energien. Mit Sonne, Wasser, Wind und Biomasse haben wir wunderbare Energiequellen in unserem Land. Sie werden 2030 für 100 Prozent grünen Strom sorgen. Nutzen wir Sie, bauen wir unser Energiesystem um und gestalten wir eine Energiezukunft, in der wir unabhängig von russischen Gasimporten und Atomstrom sind. Mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz haben wir eine wesentliche Grundlage dafür geschaffen. Auch im Wärmebereich arbeiten wir mit Hochdruck an einem gesetzlichen Rahmen, damit wir in Zukunft unabhängig von fossilen und hochriskanten Energieträgern werden.“