Eindrucksvolle Erfolgsbilanz der bundesweiten Radfahr-Aktion „Österreich radelt“  Für die Umwelt 820-mal um die Welt

Die größte Rad-Challenge des Landes „Österreich radelt“ beendet ihre diesjährige Saison mit beeindruckenden Rekordergebnissen.

Fast 40.000 begeisterte Teilnehmer:innen haben zwischen März und September 2023 in 703 Betrieben, 624 Gemeinden, 236 Vereinen und 164 Bildungseinrichtungen mehr als 32,8 Millionen Radkilometer zurückgelegt. Diese herausragende Leistung bedeutet nicht nur sportlichen Erfolg, sondern es wurden durch diese Radfahrten, die potenzielle Autofahrten ersetzt haben, fast 5.800 Tonnen CO2 eingespart.

In einer feierlichen Zeremonie wurden die Spitzenreiter unter den Gemeinden, Betrieben, Vereinen und Bildungseinrichtungen am 7. Dezember im Festsaal des Klimaschutzministeriums (BMK) von Generalsekretär Herbert Kasser, Thomas Gerhardt von der Wirtschaftskammer und woom CEO Paul Fattinger als Bundessieger ausgezeichnet.

Herbert Kasser, Generalsekretär im BMK, zeigt sich vom Engagement beeindruckt: „Rund 61 Prozent aller Pkw-Fahrten sind kürzer als 10 Kilometer – eine ideale Distanz fürs Elektro-Fahrrad. Dieses Radfahrpotential sehen immer mehr Menschen in Österreich, darum ist die Teilnehmendenzahl bei 'Österreich radelt' gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent gestiegen. Ein beindruckender aktiver Beitrag aller Teilnehmenden zum Klimaschutz und zu einem energieeffizienten Verkehrssystem – weil jede Radfahrt zählt!“

„Jede Radfahrt zählt!“ – Motto und Erfolgsformel der Aktion

Die Aktion „Österreich radelt“ motivierte Menschen im Zeitraum vom 20. März bis 30. September 2023 dazu, sich landesweit aufs Fahrrad zu schwingen – egal, ob zum Einkaufen, in die Arbeit, in die Schule oder in den Urlaub. Auf www.radelt.at oder in der App werden die geradelten Kilometer eingetragen. Spannende Aktionen – von „Österreich radelt zur Arbeit“ über „Österreich radelt zur Schule“ bis hin zum „Sommerradeln“ – sorgten für zusätzliche Anreize, wobei Teilnehmende die Chance hatten, laufend Fahrräder, E-Bikes, Falträder und Fahrradzubehör zu gewinnen. Gemeinsam absolvierten die knapp 40.000 Teilnehmer:innen beeindruckende 32,8 Millionen Radkilometer, was einer Gesamtstrecke von mehr als 820 Erdumrundungen sowie einer CO2-Ersparnis von fast 5.800 Tonnen entspricht.

Weiterradeln beim Winterradeln

Obwohl die Hauptaktion von „Österreich radelt“ zu Ende ist, geht das Radeln weiter: Bis zum 11. Februar 2024 findet das „Winterradeln“ statt, bei dem die Teilnehmenden mittels Radverlosungen und Gewinnspielen motiviert werden, auch in den kälteren Monaten aktiv zu bleiben und Radfahren zum Wintersport zu machen.

Die Hauptaktion von „Österreich radelt“ startet im Frühjahr 2024 wieder durch. Interessierte Betriebe, Gemeinden, Vereine und Bildungseinrichtungen können sich bereits jetzt unter www.radelt.at/veranstalter anmelden und die Radbegeisterung weiter vorantreiben.

Bundessieger Österreich radelt 2023

Gemeinden

  • 1. Platz: Andlersdorf (Niederösterreich)
  • 2. Platz: Röhrenbach (Niederösterreich)
  • 3. Platz: Kaunertal (Tirol)
  • Neueinsteiger des Jahres: Redleiten (Oberösterreich)

  • 1. Platz: Pucking (Oberösterreich)
  • 2. Platz: Sillian (Tirol)
  • 3. Platz: Gemeinde Schwarzenberg (Vorarlberg)
  • Neueinsteiger des Jahres: Grafenegg (Niederösterreich)

  • 1. Platz: Höchst (Vorarlberg)
  • 2. Platz: Wolfurt (Vorarlberg)
  • 3. Platz: Götzis (Vorarlberg)
  • Neueinsteiger des Jahres: Neustift im Stubaital (Tirol)

  • 1. Platz: Stockerau (Niederösterreich)
  • 2. Platz: Lustenau (Vorarlberg)
  • 3. Platz: Hohenems (Vorarlberg)

  • 1. Platz: Stockerau (Niederösterreich)
  • 2. Platz: Lustenau (Vorarlberg)
  • 3. Platz: Hohenems (Vorarlberg)

Betriebe

  • 1. Platz: Rosman Data Quality (Vorarlberg)
  • 2. Platz: plan&rat partner (Vorarlberg)
  • 3. Platz: Giselbrecht Tore und Türen (Vorarlberg)
  • Neueinsteiger des Jahres: Dekoparadies (Vorarlberg)

  • 1. Platz: Ständiges Sekretariat der Alpenkonvention (Tirol)
  • 2. Platz: Erdbau Josef Rass (Tirol)
  • 3. Platz: Tiroler Stickerei - St. Johann in Tirol (Tirol)
  • Neueinsteiger des Jahres: Gemeinde Doren (Vorarlberg)

  • 1. Platz: Energieinstitut Vorarlberg (Vorarlberg)
  • 2. Platz: Bischofberger Transporte GmbH (Vorarlberg)
  • 3. Platz: Stadtwerke Wörgl (Tirol)
  • Neueinsteiger des Jahres: Amag CMI (Oberösterreich)

  • 1. Platz: Dornbirner Sparkasse Bank AG (Vorarlberg)
  • 2. Platz: ILF Consulting Engineers Austria GmbH (Österreich)
  • 3. Platz: Raiffeisen Landesbank Vorarlberg mit Revisionsverband eGen (Vorarlberg)
  • Neueinsteiger des Jahres: PSD Wien (Wien)

Vereine

  • 1. Platz & Neueinsteiger des Jahres: RCM Michlfarm Korneuburg (Niederösterreich)
  • 2. Platz: Rad Sport JA Korneuburg (Niederösterreich)
  • 3. Platz: Lahme Kurbel, Nasse Gurgel (Vorarlberg)

  • 1. Platz: Union Radclub St. Margarethen (Niederösterreich)
  • 2. Platz & Neueinsteiger des Jahres: Kneipp Aktiv Club Stockerau (Niederösterreich)
  • 3. Platz: Imst radelt (Tirol)

  • 1. Platz: Österreichischer Herzverband - Landesverband Burgenland (Burgenland)
  • 2. Platz: Seniorenbund Neumarkt (Oberösterreich)
  • 3. Platz: RV Dornbirn (Vorarlberg)
  • Neueinsteiger des Jahres: Naturfreunde Asten (Oberösterreich)

  • 1. Platz: Sportunion Stockerau (Niederösterreich)
  • 2. Platz: Vorarlberger Pfadfinder u. Pfadfinderinnen (Vorarlberg)
  • 3. Platz: Österreichische Wasserrettung - Landesverband Vorarlberg (Vorarlberg)
  • Neueinsteiger des Jahres: Umwelt 5+ (Oberösterreich)

Schulen

  • 1. Platz: Musikmittelschule Göllersdorf (Niederösterreich)
  • Neueinsteiger des Jahres: MS Grafenegg (Niederösterreich)

Universitäten

  • 1. Platz: FH Vorarlberg (Vorarlberg)
  • Neueinsteiger des Jahres: Katholische Privat-Universität Linz (Oberösterreich)