Neue Wege zur Förderung des Radverkehrs in Gemeinden

Der Leitfaden soll einen fundierten Diskurs zu den genannten Themen ermöglichen und richtet sich gleichermaßen an Straßenerhalter, Proponenten des Radverkehr ebenso wie an die Öffentlichkeit, die an den Möglichkeiten des Fahrradpakets interessiert sind.

Titelbild der Publikation "Neue Wege"
Foto: BMVIT

Im März 2013 ist das Fahrradpaket des Bundesministeriums in Kraft getreten. Damit wurde unter anderem der Einsatz von drei außerordentlich innovativen Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs ermöglicht: Fahrradstraße, Begegnungszone und nichtbenützungspflichtiger Radweg. Mit diesem Fahrradpaket ist Österreich im internationalen Vergleich zum Vorreiter beim Aufbau eines umfassenden Portfolios an Infrastruktur für den Radverkehr und setzt seine radverkehrsfreundliche Politik fort.

Der Leitfaden versteht sich als direkte Ergänzung des bereits vor einiger Zeit veröffentlichten Bandes zu „ Kosteneffzienten Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in Gemeinden“ und analysiert Details, Einsatzmöglichkeiten und Rahmenbedingungen der neuen Infrastrukturelemente für den Radverkehr.

Durch die ausgewogene und anschauliche Darstellung sollen optimale Einsatzbereiche, aber auch die Grenzen von Fahrradstraße, Begegnungszone und nichtbenützungspflichtigem Radweg bereits im Vorfeld identfiziert und Umsetzungs- beziehungsweise Anlaufschwierigkeiten reduziert werden können.

Die aktualisierte Ausgabe 2015 wurde um die Ergebnisse einer österreichweiten Bestandsaufnahme zur Anwendung der neuen Infrastrukturelemente für den Radverkehr ergänzt. Dabei wurde das Ziel verfolgt, den Status quo der Umsetzungen zu erheben und herauszufinden, welche Erfahrungen Gemeinden während des Umsetzungsprozesses gemacht haben. Die Erkenntnisse sind analysiert und dargestellt und sollen die weitere Umsetzung im Interesse des Radverkehrs beflügeln.

[Erschienen im August 2015, Wien, 70 Seiten, Herausgeber: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie]

Neue Wege zur Förderung des Radverkehrs in Gemeinden (PDF, 10 MB)