Folgende Forschungsarbeiten wurden aus den Mitteln des Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds (VSF) gefördert.
Für den Inhalt der Mopedausbildung und dessen Verteilung auf die verschiedenen Ausbildungselemente wurde ein Vorschlag ausgearbeitet.
Im Rahmen der Motorradsicherheitsmillion wurden im Jahr 2012 von Bund und Ländern mehr als 2 Millionen Euro für Maßnahmen zur Hebung der Motorradsicherheit zur Verfügung gestellt. In dem vorliegenden Bericht wurden die infrastrukturellen Maßnahmen auf deren Wirkung (Verminderung des Unfallrisikos und/oder der Verletzungsschwere) auf die Motorradsicherheit untersucht.
Österreichweit wurden im Rahmen des Projekts AUVA-Radworkshop von April bis Anfang Juli 2017, die Daten von insgesamt 548 Klassen aus 94 Schulen erhoben. Dies entspricht der Anzahl von 9.720 Kindern, davon 4.859 Buben und 4.861 Mädchen, also etwa einem Drittel der insgesamt am Projekt Radworkshop teilnehmenden Kinder.
Wesentliches Ziel der Unfallkostenrechnung 2017 ist die Darstellung der Kosten, die Straßenverkehrsunfälle verursachen.
Das Ziel von „Wir fahr’n ab“ war es, junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren für ein verantwortungsvolles Miteinander im Straßenverkehr zu sensibilisieren, um die Anzahl der Verkehrsunfälle in dieser Altersklasse zu reduzieren.
Alles Rot / Sofort Grün an signalgeregelten Schutzwegen
Mit dem Alter nimmt die Wissensleistung über neue Verkehrsregeln ab und das gesamte Risikoprofil steigt vor allem bei älteren Menschen an.
Das primäre Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines risikobasierten Bewertungsverfahrens für ungeregelte Schutzwege, basierend auf Daten der örtlichen Unfallstatistik, Fußgänger-Lenker-Interaktionsbeobachtungen, Verkehrszähldaten sowie sonstiger lokaler Einflussfaktoren.
In diesem Verkehrssicherheitsprojekt wurden die bisherigen Kurs- und Trainingsangebote auf die Mobilitätsbedürfnisse und besonderen Sicherheitsanforderungen älterer Menschen umgelegt.
Die Mobilitätsbedürfnisse der Personen 65+, unterscheiden sich oft von denen der Jüngeren. So zeigt sich für ältere Menschen zwar ein hoher Anteil am motorisierten Individualverkehr, aber auch – im Gegensatz zu Jüngeren – ein hoher Anteil am Fußverkehr.
Im 3-jährigen Verkehrssicherheitsprojekt „Sicher & Sozial“ werden wirksame, individuelle Trainingsmethoden für eine moderne, nachhaltige und soziale Verkehrserziehung entwickelt, die auf die unterschiedlichen Verkehrsfähigkeiten und Bedürfnisse von Kindern im Volksschulalter (speziell im Alter von 9–10 Jahren) eingehen.
Um der Generation 65+ die Teilnahme an der Mobilität – besonders nach Lebensumbrüchen – nachhaltig und verkehrssicher zu ermöglichen, wurde im Projekt ein praxisnahes Ausbildungs- und Trainingskonzept für eine verkehrssichere Mobilität von Seniorinnen und Senioren entwickelt.
Der Verkehrssicherheitsarbeit für ältere Personen sollte hinkünftig eine ganz besondere Beachtung zukommen. Zum einen steigt der Anteil der Seniorinnen und Senioren an der Gesamtbevölkerung. Zum anderen sind sie überproportional gefährdet, sich bei einem Verkehrsunfall schwer oder tödlich zu verletzen, insbesondere als Fußgängerinnen, Fußgänger oder Radfahrerinnen und Radfahrer.
Verkehrssicherheitsmaßnahmen für „Best Ager“ von heute und morgen
Da sowohl zum Mobilitätsverhalten als auch zu Wegeketten von Seniorinnen und Senioren nur wenige Planungsgrundlagen verfügbar sind, ist es derzeit nicht möglich, entsprechende Maßnahmen im Straßenraum optimal auf die Anforderungen von Seniorinnen und Senioren abzustimmen.
Verkehrserziehung, Aus- und Weiterbildung als gemeinsame Verantwortung zur Vermeidung von Kinderunfällen im Straßenverkehr
Kinder sind das schwächste Glied unserer Gesellschaft und bedürfen daher eines besonderen Schutzes. In Österreich verunfallen pro Jahr rund 3.000 Kinder unter 14 Jahren im Straßenverkehr; 8–14 Kinder bezahlen diese „Erfahrung“ mit dem Leben und circa 300 Kinder tragen schwere Verletzungen davon.
Etwa die Hälfte der Kinder, die in Österreich im Straßenverkehr verunglücken, ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Wie sie sicher mobil sind, lernen Kinder dabei zu einem großen Teil durch Beobachtung und Nachahmung anderer Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.
Zur Verbesserung von Aufmerksamkeit und Multitasking älterer Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer
Schütze deinen Co-driver! Reduktion des Unfallgeschehens von Kindern als PKW-Insassinnen und Insassen.
Verkehrssicherheitsprüfungen im Sekundärnetz durch Einbeziehung bestehender Organisationsstrukturen in Ländern, Städten und Gemeinden
Die steigende Verkehrsbelastung und das hohe Durchschnittsalter von Brückentragwerken in Österreich führen zur Notwendigkeit von Sanierungs- und Verstärkungsmaßnahmen der bestehenden Tragwerke. Dabei hat sich die Verstärkung eines bestehenden Tragwerks mittels einer Aufbetonschicht als wirtschaftliche und effiziente Methode erwiesen.
Kinder sicher mobil – Mobilitätsverhalten und Unfallgeschehen von Kindern auf Schul- und Freizeitwegen
In diesem Forschungsprojekt wurden standardisierte Prüfungen entwickelt, mit denen die technische Eignung von festen und flüssigen auftauenden Streumitteln unter Laborbedingungen ermittelt werden kann.
Optimaler Schutz vor Kopfverletzungen durch verbesserte Testmethoden von Kinder-Fahrradhelmen