Folgende Forschungsarbeiten wurden aus den Mitteln des Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds (VSF) gefördert.
Ziel des Projektes war die Erstellung von Richtlinien und Empfehlungen zur Verbesserung der Zweiradsicher-heit, die Verbesserung vorhandener und Entwicklung neuer Forschungsmethoden für den Bereich der Zweiradsicherheit sowie die Formulierung von Fragestellungen für weiterführende Forschungsaktivitäten zum besseren Verständnis des Fahrverhaltens von Zweiradfahrern.
Unfälle mit Motorrädern sind in Österreich auf Landesstraßen B und L und sonstigen Straßen besonders häufig gegeben, eine große Anzahl von Unfällen sind Abkommensunfälle.
Wesentliches Ziel der Unfallkostenrechnung ist die Darstellung der Kosten, die Straßenverkehrsunfälle verursachen.
Ziel des Forschungsprojektes ist die Beantwortung der Frage nach Streumenge, Streuzeitpunkt und Streumittel für einen optimierten Winterdienst.
Analysen des realen Ablenkungsgrades bei der Bewältigung von Fahraufgaben im Straßenverkehr – objektive viewpointsystem®-Blickuntersuchungen bei Gefahren- und Unfallstellen.
Alkohol-Interlocks dienen der Sicherheit im Straßenverkehr, da sie Unfälle, die durch Alkoholkonsum verursacht werden, bereits vor Fahrtantritt verhindern helfen.
Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Multiple Sklerose, Parkinson,… jedes Jahr erleiden mindestens 40.000 Österreicher eine dieser „Erkrankungen“. Nach Wiedererlernen grundlegender Fähigkeiten zur Bewältigung des Alltags steht an erster Stelle der Wunsch, wieder selbst am Steuer eines Fahrzeuges zu sitzen.
Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Frage, welche Auswirkungen der Ausbau einer Autobahn von zwei auf drei beziehungsweise von drei auf vier Fahrstreifen pro Richtungsfahrbahn auf die Verkehrssicherheit hat.
In diesem Projekt ist eine Methode für das Qualitätsmanagement lokaler Radverkehrspolitik entwickelt worden. Mit Bypad+ ist ein europaweites Netzwerk von Bypad-Städten, -Auditorinnen und Auditoren aufgebaut worden, die diese Methode einsetzen.
In dem vorliegenden Projekt wurde ein Fahrsicherheitstraining für Unfalllenkerinnen und Unfalllenker entwickelt, durchgeführt und evaluiert.
Ziel dieser Studie war ein Umfeld zu entwickeln, das eine detaillierte Erforschung direkter und indirekter Begleitfaktoren von Wildunfällen und deren Prävention ermöglicht.
Unfallprävention durch Vorträge junger Unfallfahrer und -fahrerinnen. Dauerhafte Verankerung einer zielführenden Präventionsmethode im Ausbildungsbereich der österreichischen Bundesländer.
Ziel des Forschungsprojekts ist die messdatengestützte Untersuchung der Tragwerksbeanspruchungen zufolge Kriechen, Schwinden, Temperatur, Verkehr sowie die Untersuchung der Boden-Bauwerks-Interaktion.
Jugendlichen im Alter zwischen 13 bis 19 Jahren werden in interaktiven Workshops über rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Alkohol im Straßenverkehr aufgeklärt und Auswirkungen auf die Fahrtauglichkeit aufgezeigt.
Es ist ein Teilprojekt von Life Cycle, einem Projekt der Europäischen Union (EU), dessen Ziel es ist, lebenslanges Radfahren zu bewerben und auf diese Weise einen Beitrag zur Gesundheitsförderung zu leisten.
Ziel des Projekts BikeRisk war eine umfassende Inventarisierung und Bewertung der für das Risiko des Radfahrens im Alltag verantwortlichen Aspekte inklusive eines Vergleichs mit der Situation der Benutzer anderer Verkehrsmittel (Fußgeher und Fußgeherinnen, öffentlicher Verkehr, PKW).
Das Unfallgeschehen von Fußgängerinnen und Fußgängern abseits der Verkehrsunfallstatistik, die ausschließlich polizeilich gemeldete Unfälle berücksichtigt, ist erheblich. Das zeigt sich in der vorliegenden Studie.
Das Ziel war die Schaffung eines in seinen Einzelelementen harmonisch aufeinander abgestimmten Kontinuums der Fahrausbildung, wodurch die Fahranfängerin/der Fahranfänger in der gefährlichsten Zeit der Fahrerkarriere nicht alleine gelassen, sondern professionell begleitet werden sollte.