F&E Potenziale in den Luftfrachtprozessen in Österreich

Durch den Luftfrachtverkehr können Unternehmen ihre Produkte auf der ganzen Welt jederzeit verfügbar machen, ohne hohe Lagerbestände vorhalten zu müssen. Die Transportzeiten sind auf dem Luftweg kurz, jedoch ist die prozessuale Abwicklung der gesamten Transportkette vom Versand bis zum Empfang entscheidend für die Transportqualität.

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Foto: BMVIT

2010 wurden in Österreich 245.944 Tonnen Fracht und 12.495 Tonnen Post mit dem Flugzeug transportiert. Bis zum Jahr 2030 ist mit einer Verdoppelung des Luftfrachtverkehrs zu rechnen. Der Transport der Güter mit dem Flugzeug stellt jedoch nur einen Teil der Transportkette dar und muss mit dem Vor- und Nachlauf auf den Verkehrsträgern des Oberflächenverkehrs abgestimmt werden.

In der F&E-Dienstleistung wurden folgende Fragstellungen und darauf aufbauend Lösungsansätze und -ideen behandelt:

  • Welche Defizite, Lücken, Probleme und Herausforderungen gibt es im Bereich der Luftfrachtprozesse in Österreich?
  • Welche konkreten Schnittstellen in der Transportkette sind betroffen?
  • Wie kann diesen Defiziten, Lücken, Problemen und Herausforderungen mit F&E begegnet werden?
  • Welche Potenziale könnten dadurch entstehen?
  • Welche Akteure müssten einbezogen werden, um diese Potenziale zu heben?
  • Welche visionären Konzepte gibt es an der Schnittstelle Güterverkehr/Logistik und Luftfahrt?
  • Welche visionären Konzepte sollten durch F&E weiter verfolgt werden?
  • Welche Rahmenbedingungen (technisch, organisatorisch, rechtlich) müssen dabei beachtet werden?

F&E Potenziale in den Luftfrachtprozessen in Österreich (PDF, 12 MB)